Die Geschäftsleiterin, Frau Heike Kaiser, gibt einen Rückblick auf die Kommunalwahl vom 15.03.2020. Markant war, dass bei nur leicht gestiegener Anzahl der Wahlberechtigten (+ rd. 0,5 %), der Anteil der Briefwähler deutlich gestiegen ist (+ rd. 67 %). Dabei hat sich gezeigt, dass in Zukunft bei der Bildung der Briefwahlvorstände darauf zu achten sein wird, dass pro Vorstand nicht zu viele Wahlbriefe zu behandeln sind.

 

Für die am Wahltag aufgedeckten Software-Probleme mit dem Programm der AKDB (OK.Vote) liegt mittlerweile ein Entschuldigungsschreiben der AKDB vor.

Teilweise wurden falsche Berechnungen im Internet dargestellt; zudem waren landkreisweit Defizite bei der Handhabung des Programmes aufgetreten. Es hat sich deutlich gezeigt, dass die bisherigen positiven Erfahrungswerte mit dem Programm OK.Vote bei Bundestags- bzw. EU-Wahlen nicht auf die umfangreichere Kommunalwahl übertragbar waren.

 

Zur Entschädigung wird dem Lizenznehmer (Landkreis Rhön-Grabfeld) im Jahr 2020 nur die Hälfte der Wartungs- und Verfahrenspflegekosten in Rechnung gestellt. Alle Gemeinden profitieren davon somit mittelbar.

 

Herr 2. Bürgermeister Kurt Mangold schlägt vor, dass künftig bei allen Wahlen die Auswertung der Stimmzettel mittels Barcode und Lesestifte erfolgen sollte, unabhängig davon ob es sich um eine Mehrheits- oder Verhältniswahl handelt.

 

1. Bürgermeister Martin Schmitt regt an, bei den Stimmzetteln in Zukunft eindeutig unterscheidbare Farben zu verwenden.